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für den Online-Shop erfolgspaket.com
Inhaber: Ulrich Hillebrand, Maistrasse 25, 80337 München
1.1 Für die Geschäftsbeziehung zwischen erfolgspaket.com, Inhaber Ulrich Hillebrand, Maistrasse 25, 80337 München (nachfolgend „Verkäufer“) und dem Kunden (nachfolgend „Kunde“) gelten ausschließlich die nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen in ihrer zum Zeitpunkt der Bestellung gültigen Fassung.
1.2 Verbraucher im Sinne dieser AGB ist jede natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu einem Zweck abschließt, der überwiegend weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbstständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden kann. Unternehmer ist eine natürliche oder juristische Person oder eine rechtsfähige Personengesellschaft, die bei Abschluss eines Rechtsgeschäfts in Ausübung ihrer gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit handelt.
1.3 Abweichende, entgegenstehende oder ergänzende Bedingungen des Kunden werden nicht Vertragsbestandteil, es sei denn, der Verkäufer stimmt ihrer Geltung ausdrücklich zu.
2.1 Die Darstellung der Produkte im Online-Shop stellt kein rechtlich bindendes Angebot des Verkäufers dar, sondern eine Aufforderung an den Kunden, seinerseits ein Angebot abzugeben (invitatio ad offerendum).
2.2 Leistungsbeschreibungen in Katalogen, auf der Website oder in sonstigen Unterlagen des Verkäufers haben nicht den Charakter einer Zusicherung oder Garantie, sofern sie nicht ausdrücklich als solche bezeichnet sind.
2.3 Alle Angebote gelten „solange der Vorrat reicht“ bzw. solange sie im Online-Shop dargestellt werden, sofern nicht im Einzelfall eine andere Gültigkeitsdauer angegeben ist. Änderungen und Irrtümer bleiben vorbehalten.
2.4 Premium-Produkte
Bestimmte Produkte im Online-Shop sind als „Premium-Produkte“ gekennzeichnet. Diese Produkte enthalten neben dem digitalen Hauptprodukt das zusätzliche Recht auf eine einmalige persönliche Beratung im Umfang von 20 Minuten („1:1-Premium-Beratung“).
Premium-Produkte sind im Shop entsprechend gekennzeichnet (z. B. Hinweis in der Produktbeschreibung, Banner, Zusatztext). Mit dem Erwerb eines Premium-Produkts erhält der Kunde zusätzlich einen Link zu einem Terminbuchungskalender (z. B. Calendly), über den die Premium-Beratung innerhalb gesondert reservierter Zeitfenster gebucht werden kann (siehe dazu im Detail Abschnitt 4.4.2).
3.1 Der Kunde kann aus dem Sortiment des Verkäufers Produkte unverbindlich auswählen und diese über die Schaltfläche „In den Warenkorb“ in einem virtuellen Warenkorb sammeln. Die Produktauswahl kann im Warenkorb jederzeit geändert oder gelöscht werden.
3.2 Über die Schaltfläche „Zur Kasse“ gelangt der Kunde zum Bestellabschluss. Dort gibt er die für die Bestellung erforderlichen Daten ein und wählt die Zahlungsart aus. Vor Absenden der Bestellung kann der Kunde sämtliche Angaben prüfen und ändern. Pflichtangaben sind entsprechend gekennzeichnet.
3.3 Mit Betätigen der Schaltfläche „Zahlungspflichtig bestellen“ gibt der Kunde ein verbindliches Angebot zum Abschluss eines Vertrages über die im Warenkorb befindlichen Produkte ab.
3.4 Unmittelbar nach Absenden der Bestellung erhält der Kunde eine automatisierte E-Mail, in der der Eingang der Bestellung bestätigt wird (Bestellbestätigung). Diese Bestellbestätigung dokumentiert lediglich, dass die Bestellung beim Verkäufer eingegangen ist, und stellt noch keine Annahme des Angebots dar, soweit nachfolgend nichts anderes geregelt ist.
3.5 Vertragsschluss bei digitalen Produkten
Bei digitalen Produkten (z. B. Dateien, Vorlagen, Checklisten, Formulare, Software oder sonstige Download- und Online-Inhalte) kommt der Vertrag zustande, sobald der Kunde den Bestellvorgang abgeschlossen und die Zahlungsanweisung bestätigt hat und der Verkäufer die Bestellung durch Freischaltung/Versand der digitalen Inhalte oder der Downloadlinks ausführt. Mit dieser Ausführung nimmt der Verkäufer das Angebot des Kunden an.
Der Kunde erhält zusammen mit der Bestellbestätigung oder kurzfristig danach eine E-Mail mit der Vertragsbestätigung und den entsprechenden Download- bzw. Zugangslinks.
3.6 Vertragsschluss bei standardisierten Beratungsdienstleistungen (z. B. 1–3 Beratungsstunden)
Standardisierte Beratungs- oder Coaching-Pakete (z. B. „1 Stunde Beratung“, „3 Stunden Beratung“) werden über den Online-Shop wie Produkte bestellt.
Der Vertrag kommt zustande,
wenn der Kunde die Bestellung über die Schaltfläche „Zahlungspflichtig bestellen“ abgibt,
die Zahlung erfolgreich abgeschlossen wird und
der Verkäufer die Bestellung durch Übersendung einer Vertragsbestätigung inklusive einer Einladung zur Terminabstimmung (Checkout-E-Mail mit Hinweis auf Terminfindung, ggf. inklusive Calendly-Link) annimmt.
Mit dieser E-Mail nimmt der Verkäufer das Angebot des Kunden an. Die eigentliche Terminvereinbarung erfolgt danach getrennt (siehe Abschnitt 4.4.1).
3.7 Vertragsschluss bei individuell zu bestätigenden Dienstleistungen
Bei Dienstleistungen, die nicht als standardisierte Pakete im Shop buchbar sind (z. B. individuell kalkulierte Projekte, umfangreiche Schulungen oder Web-Entwicklungen), kommt der Vertrag erst zustande,
wenn der Verkäufer das Angebot des Kunden ausdrücklich schriftlich (z. B. per E-Mail) annimmt oder
mit der tatsächlichen Aufnahme der Leistungserbringung beginnt.
Digitale Inhalte im Sinne dieser AGB sind alle nicht auf einem körperlichen Datenträger befindlichen Daten, die in digitaler Form bereitgestellt werden – insbesondere Dateien, Dokumente, Vorlagen, Software, Checklisten, Online-Formulare oder sonstige herunterladbare oder online nutzbare Inhalte.
Die nachfolgenden Bestimmungen gelten für alle digitalen Inhalte, soweit nicht ausdrücklich etwas anderes geregelt wird.
4.2.1 Die Bereitstellung digitaler Inhalte erfolgt in der Regel automatisiert nach Vertragsschluss und erfolgreicher Zahlungsabwicklung durch:
Anzeige eines Downloadlinks im Online-Shop,
Zusendung eines Download- oder Zugangslinks per E-Mail und/oder
Bereitstellung in einem geschützten Kundenbereich (sofern ein Kundenkonto eingerichtet ist).
4.2.2 Die Auslieferung digitaler Inhalte erfolgt grundsätzlich ohne manuellen Eingriff des Verkäufers. Der Kunde ist dafür verantwortlich, seine E-Mail-Adresse korrekt anzugeben und den Empfang technischer E-Mails (z. B. durch Spamfilter) zu gewährleisten.
Für den Abruf und die Nutzung digitaler Inhalte benötigt der Kunde eine geeignete technische Umgebung, insbesondere:
einen internetfähigen Computer oder ein entsprechendes Endgerät,
eine aktuelle Browser-Version,
gängige Software zum Öffnen der bestellten Dateiformate (z. B. Microsoft Office, Adobe Reader oder kompatible Programme).
Der Verkäufer übernimmt keine Haftung für Funktionsstörungen, die auf vom Kunden genutzte veraltete oder ungeeignete Hard- oder Software zurückzuführen sind.
Dieser Abschnitt regelt die Terminlogik für
separat gebuchte Beratungsdienstleistungen (Beratungspakete) und
die zusätzlichen Beratungsbestandteile von Premium-Produkten.
a) Anspruch auf Terminangebot
Mit dem Kauf einer Beratungsdienstleistung (z. B. 1–3 Beratungsstunden) erwirbt der Kunde das Recht, innerhalb eines angemessenen Zeitraums einen oder mehrere Termine zur Erbringung der Beratung zu vereinbaren.
Nach erfolgreicher Bestellung und Zahlung erhält der Kunde eine Checkout-E-Mail, in der der Verkäufer:
geeignete Terminoptionen vorschlägt und/oder
einen Link zu einem Terminbuchungs-Tool (z. B. Calendly) zur Verfügung stellt.
b) Terminfindung außerhalb fester Standardzeitfenster
Für diese Beratungsdienstleistungen ist der Verkäufer nicht auf bestimmte, vorab definierte Wochentage oder Uhrzeiten beschränkt.
Die Terminfindung erfolgt:
innerhalb der im Kalender des Verkäufers generell freigegebenen Zeiten (z. B. vormittags, nachmittags, andere Werktage) und
ggf. zusätzlich durch individuelle Abstimmung per E-Mail, falls über das Buchungstool kein geeigneter Termin gefunden wird.
Die Beispielszeitfenster, die für Premium-Produkte gelten, sind auf diese allgemeinen Beratungsleistungen nicht anwendbar.
c) Gültigkeit des Anspruchs / Frist zur Terminvereinbarung
Der Kunde wird gebeten, die Beratung innerhalb eines angemessenen Zeitraums nach Kauf zu nutzen. Der Verkäufer ist berechtigt, bei sehr langfristig aufgeschobenen Terminen (z. B. nach mehreren Monaten) eine erneute Abstimmung zu verlangen oder Anpassungen an Umfang oder Inhalt der Beratung vorzunehmen, insbesondere wenn sich Rechtslage oder Produktstand geändert haben.
Sofern im Angebot oder im Bestellprozess eine bestimmte Frist angegeben ist, innerhalb derer die Beratung zu vereinbaren ist, geht diese konkrete Frist den vorstehenden allgemeinen Regelungen vor.
a) Automatische Bereitstellung des Buchungslinks
Mit dem Erwerb eines Premium-Produkts erhält der Kunde zusätzlich zur digitalen Hauptleistung das Recht auf eine einmalige 20-minütige 1:1-Premium-Beratung.
Der Terminbuchungs-Link (z. B. Calendly-Link) wird dem Kunden automatisiert:
gemeinsam mit der Bestell- bzw. Vertragsbestätigung oder
direkt im Anschluss an den Bestellvorgang
bereitgestellt.
b) Besondere Premium-Zeitfenster
Für Premium-Produkte hält der Verkäufer gesonderte Zeitfenster bereit (Premium-Zeitfenster). Diese können beispielsweise – ohne Verpflichtung auf diese festen Zeiten – in bestimmten Bereichen liegen (z. B. montags 16:00–18:00 Uhr, freitags 16:00–18:00 Uhr).
Die konkret verfügbaren Premium-Zeitfenster ergeben sich ausschließlich aus der jeweils aktuellen Anzeige im Buchungstool (z. B. Calendly) und können aus organisatorischen Gründen angepasst, erweitert oder reduziert werden.
c) Buchungsfrist und Verfall
Der Kunde muss den Premium-Beratungstermin innerhalb von 30 Kalendertagen ab Zugang des Buchungslinks vereinbaren.
Nach Ablauf dieser Frist erlischt der Anspruch auf den zusätzlichen Premium-Beratungstermin ersatzlos. Ein Anspruch auf Rückerstattung oder Ersatzleistung besteht in diesem Fall nicht.
Eine Verlängerung dieser Frist ist nur nach vorheriger individueller Vereinbarung und ausdrücklicher Zustimmung des Verkäufers möglich.
a) Verfügbarkeit und Ablehnung von Terminwünschen
Der Anspruch auf Durchführung eines Beratungstermins (allgemeine Beratung oder Premium-Beratung) steht immer unter dem Vorbehalt der tatsächlichen Verfügbarkeit freier Kalenderslots des Verkäufers.
Der Verkäufer ist berechtigt,
bestimmte Terminvorschläge abzulehnen und
alternative Termine anzubieten,
sofern organisatorische oder technische Gründe dies erfordern.
b) Nichtinanspruchnahme durch den Kunden
Erscheint der Kunde zum vereinbarten Termin nicht (No-Show) oder sagt er kurzfristig ohne wichtigen Grund ab, kann der Termin als erbracht gelten. Einzelheiten dazu können im Rahmen der Terminbestätigung (z. B. im Calendly-Buchungsformular) geregelt sein.
c) Absage durch den Verkäufer
Muss der Verkäufer einen Termin aus wichtigem Grund (z. B. Krankheit, technische Störung, höhere Gewalt) absagen, bietet er dem Kunden einen Ersatztermin an. Weitergehende Ansprüche (insbesondere Schadensersatz wegen ausgefallener Arbeitszeit etc.) bestehen nicht.
5.1 Alle im Online-Shop angegebenen Preise sind Endpreise in Euro und enthalten die gesetzliche Mehrwertsteuer.
5.2 Sofern nicht ausdrücklich abweichend angegeben, verstehen sich die Preise einschließlich der Bereitstellung der digitalen Inhalte und der elektronischen Übermittlung.
5.3 Dem Kunden stehen die jeweils im Bestellprozess angezeigten Zahlungsarten zur Verfügung (z. B. PayPal, Kreditkarte über Zahlungsdienstleister). Der Verkäufer behält sich vor, Zahlungsarten im Einzelfall anzupassen oder einzuschränken.
5.4 Der Kaufpreis ist unmittelbar mit Vertragsschluss fällig, soweit nichts anderes vereinbart ist. Bei digitalen Produkten und Beratungsleistungen erfolgt die Bereitstellung bzw. Terminberechtigung grundsätzlich erst nach vollständigem Zahlungseingang.
5.5 Kommt der Kunde mit der Zahlung in Verzug, kann der Verkäufer gesetzliche Verzugszinsen gemäß § 288 BGB verlangen. Weitergehende Schadensersatzansprüche bleiben vorbehalten.
5.6 Der Kunde erhält die Rechnung in elektronischer Form (z. B. als PDF per E-Mail). Ein Anspruch auf postalische Rechnungsstellung besteht nicht, sofern keine gesetzliche Pflicht zur Papierrechnung besteht.
5.7 Gutschein-, Rabatt- oder Aktionsangebote gelten ausschließlich innerhalb der jeweils genannten Frist und Bedingungen und können nicht rückwirkend angerechnet werden.
6.1 An körperlichen Waren (sofern ausnahmsweise angeboten) behält sich der Verkäufer das Eigentum bis zur vollständigen Kaufpreiszahlung vor.
6.2 An den über den Online-Shop bereitgestellten digitalen Inhalten (z. B. PDF-Dateien, Vorlagen, Checklisten, Präsentationen, Software-Module) erhält der Kunde ein einfaches, nicht übertragbares Nutzungsrecht ausschließlich zu eigenen privaten oder betrieblichen Zwecken.
6.3 Eine Weitergabe der digitalen Inhalte an Dritte, eine öffentliche Zugänglichmachung, Vervielfältigung oder gewerbliche Nutzung, die über den vertraglich vereinbarten Zweck hinausgeht, ist ohne ausdrückliche schriftliche Zustimmung des Verkäufers untersagt.
6.4 Alle Inhalte sind urheberrechtlich geschützt. Zuwiderhandlungen können zivil- und strafrechtliche Folgen haben.
7.1 Der Kunde kann optional ein Kundenkonto einrichten, um Bestellungen zu verwalten und Downloadlinks erneut abzurufen. Hierzu ist die Angabe einer gültigen E-Mail-Adresse und eines Passworts erforderlich.
7.2 Der Kunde ist verpflichtet, seine Zugangsdaten vertraulich zu behandeln und nicht an Dritte weiterzugeben. Handlungen, die unter Verwendung seiner Zugangsdaten erfolgen, werden ihm grundsätzlich zugerechnet, sofern kein Missbrauch durch Dritte nachgewiesen wird.
7.3 Der Kunde kann die Löschung seines Kontos jederzeit verlangen. Der Verkäufer ist berechtigt, Konten bei Verstößen gegen Nutzungsbedingungen, bei missbräuchlicher Nutzung oder bei länger andauernder Inaktivität zu sperren oder zu löschen.
8.1 Für digitale Produkte gelten die gesetzlichen Gewährleistungsrechte, insbesondere nach §§ 327 ff. BGB. Der Verkäufer gewährleistet, dass die digitalen Inhalte bei Bereitstellung frei von Mängeln sind, die ihre vereinbarte oder gewöhnliche Nutzung wesentlich beeinträchtigen.
8.2 Der Verkäufer übernimmt keine Gewährleistung für Funktionsstörungen, die auf ungeeignete oder veraltete Systemumgebungen, unzureichende technische Ausstattung oder Fehlbedienung durch den Kunden zurückzuführen sind.
8.3 Inhalte und Empfehlungen, die im Rahmen von Beratungs- oder Coaching-Leistungen oder Premium-Beratungsgesprächen gegeben werden, beruhen auf sorgfältiger Vorbereitung und Erfahrung. Sie stellen jedoch keine Rechts-, Steuer- oder sonstige Fachberatung im Sinne eines Berufsgeheimnisträgers dar und erfolgen ohne Gewähr auf Vollständigkeit und rechtliche Verbindlichkeit. Entscheidungen, die der Kunde auf Grundlage der Beratung trifft, liegen in seiner eigenen Verantwortung.
8.4 Der Verkäufer haftet – gleich aus welchem Rechtsgrund – nur
bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit,
bei einfacher Fahrlässigkeit für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit sowie
für Schäden aus der Verletzung einer wesentlichen Vertragspflicht (Kardinalpflicht). In diesem Fall ist die Haftung auf den typischerweise vorhersehbaren Schaden begrenzt.
8.5 Eine weitergehende Haftung des Verkäufers ist ausgeschlossen. Die zwingenden Regelungen des Produkthaftungsgesetzes bleiben unberührt.
8.6 Für Störungen, Ausfälle oder Datenverluste, die durch externe Dienstleister oder Plattformen (z. B. Calendly, Zahlungsdienstleister, Hosting-Provider, E-Mail-Provider) verursacht werden, haftet der Verkäufer nur, soweit ihn ein Verschulden trifft.
9.1 Der Vertragstext wird vom Verkäufer in der Regel nicht in einer für den Kunden dauerhaft zugänglichen Form gespeichert. Der Kunde kann die Bestelldaten jedoch unmittelbar nach Abschluss des Bestellvorgangs ausdrucken oder speichern. Zusätzlich erhält er die wichtigsten Vertragsinformationen per E-Mail.
9.2 Die Verarbeitung personenbezogener Daten des Kunden erfolgt nach den geltenden Datenschutzvorschriften, insbesondere der DSGVO. Einzelheiten, insbesondere zu Art, Umfang und Zweck der Datenverarbeitung, den eingesetzten Dienstleistern (z. B. Zahlungsanbieter, Buchungstools) und den Rechten der betroffenen Personen, ergeben sich aus der auf der Website abrufbaren Datenschutzerklärung.
10.1 Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts (CISG). Zwingende Verbraucherschutzvorschriften des Staates, in dem der Verbraucher seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat, bleiben unberührt.
10.2 Vertragssprache ist Deutsch.
10.3 Ist der Kunde Kaufmann, juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen, ist ausschließlicher Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus und im Zusammenhang mit diesem Vertrag der Sitz des Verkäufers (München). Gleiches gilt, wenn der Kunde im Zeitpunkt der Klageerhebung keinen allgemeinen Gerichtsstand in Deutschland hat.
10.4 Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB ganz oder teilweise unwirksam oder undurchführbar sein oder werden, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen unberührt. Anstelle der unwirksamen Bestimmung gilt die einschlägige gesetzliche Regelung.
11.1 Verbraucher haben bei Abschluss eines Fernabsatzvertrags grundsätzlich ein gesetzliches Widerrufsrecht, über das der Verkäufer gesondert informiert (Widerrufsbelehrung). Die nachstehenden Regelungen fassen insbesondere die Fälle des Ausschlusses bzw. Erlöschens des Widerrufsrechts zusammen.
11.2 Digitale Inhalte
Bei Verträgen über die Lieferung von digitalen Inhalten, die nicht auf einem körperlichen Datenträger bereitgestellt werden, erlischt das Widerrufsrecht gemäß § 356 Abs. 5 BGB, wenn:
der Verkäufer mit der Ausführung des Vertrages begonnen hat, nachdem
der Verbraucher ausdrücklich zugestimmt hat, dass der Verkäufer mit der Ausführung des Vertrages vor Ablauf der Widerrufsfrist beginnt, und
der Verbraucher seine Kenntnis davon bestätigt hat, dass er durch seine Zustimmung mit Beginn der Ausführung des Vertrages sein Widerrufsrecht verliert.
Diese Zustimmung und Bestätigung werden im Rahmen des Bestellprozesses elektronisch protokolliert.
11.3 Dienstleistungen (Beratungsleistungen und Premium-Beratung)
Bei Dienstleistungsverträgen (z. B. Beratungsleistungen, Premium-Beratung)
erlischt das Widerrufsrecht, wenn der Verkäufer die Leistung vollständig erbracht hat und mit der Ausführung der Dienstleistung erst begonnen hat, nachdem der Verbraucher dazu ausdrücklich zugestimmt und gleichzeitig bestätigt hat, dass er sein Widerrufsrecht bei vollständiger Vertragserfüllung verliert;
muss der Verbraucher bei einem Widerruf nach bereits teilweise erbrachter Dienstleistung ggf. Wertersatz für die bereits erbrachte Leistung leisten, sofern er verlangt hat, dass der Verkäufer mit der Ausführung vor Ablauf der Widerrufsfrist beginnt.
11.4 Weitere Einzelheiten
Die vollständige gesetzliche Widerrufsbelehrung mit Hinweisen zur Ausübung des Widerrufsrechts (Frist, Form, Muster-Widerrufsformular) wird dem Verbraucher im Bestellprozess gesondert zur Verfügung gestellt und ist auf der Website abrufbar.